RAUS AUS DEM LEIDEN!

Es gibt kaum eine größere Illusion als die Annahme, wir könnten unser Leben einfach weiterleben,

wie bisher – ohne bewusst hinzusehen, ohne bewusst zu fühlen, ohne bewusst zu handeln –

und es würde sich schon irgendwie alles von selbst richten.

Diese Illusion zerbricht jedoch in der Realität immer wieder an derselben Wand:

An unserem Leid.

Unser Leid ist kein Unfall. Es ist ein direktes Produkt unserer Unbewusstheit.


Die ständigen Konflikte, die Einsamkeit, die Erschöpfung, die Angst, der innere Druck, die Süchte, die Oberflächlichkeit unserer Beziehungen –

Sie entspringen nicht dem Leben selbst. Sie entspringen unserer Art, das Leben zu verpassen.

Wir leben, als ob wir endlos Zeit hätten.
Wir rennen, um Ziele zu erreichen, die uns keine wirkliche Erfüllung schenken.
Wir konsumieren, wir vergleichen, wir bewerten, wir verteidigen.

Und in all dem verlieren und vergessen wir das Kostbarste, das wir haben:
Uns selbst.

Wir verstricken uns in alten Mustern – in Ängsten, die nicht unsere sind, in Erwartungen, die wir nie bewusst gewählt haben, in Automatismen, die längst zu inneren Gefängnissen geworden sind.

  • Wir reagieren statt zu antworten.
  • Wir wiederholen statt zu erschaffen.
  • Wir existieren, aber wir leben nicht.

Ohne Bewusstsein gibt es keine Freiheit.
Ohne Bewusstsein bleiben wir Gefangene unserer Vergangenheit, Opfer unserer Konditionierungen und Gefühle, Marionetten unserer ungelösten Geschichten.

Und genau das sehen wir überall:

  • Menschen, die sich hinter Masken verstecken, aus Angst, nicht geliebt zu werden.
  • Menschen, die sich mit Arbeit, Konsum, Ablenkung betäuben, weil sie sich selbst nicht aushalten.
  • Beziehungen, die auf Abhängigkeit und Kompensation beruhen, statt auf echter Begegnung.
  • Eine Gesellschaft, die Schmerz unterdrückt, statt ihn zu heilen, die Symptome bekämpft, statt Ursachen zu verstehen.
  • Kinder, die lernen, sich anzupassen, statt sich selbst zu erkennen.

Was wir brauchen, ist nicht noch mehr Wissen.
Nicht noch mehr Technik.
Nicht noch mehr Ablenkung.

Was wir brauchen, ist Bewusstsein.
Das mutige, klare, radikale Hinschauen.
Die Bereitschaft, unsere eigenen Wunden zu sehen – und durch sie hindurchzugehen.
Das Ende der Schuldzuweisungen.
Den Anfang echter Selbstverantwortung.

Bewusstsein bedeutet, aus der Automatik aufzuwachen.
Bewusstsein bedeutet, Schmerz nicht mehr zu vermeiden, sondern ihn zu nutzen als Portal zu etwas Größerem.
Bewusstsein bedeutet, die Muster, die uns kleinhalten, in Liebe zu erkennen und zu überschreiten.

Es ist unbequem.
Es ist herausfordernd.
Es ist nicht das, was der alte Teil in uns will.

Aber es ist der einzige Weg zurück in unsere wahre Kraft, unsere Würde, unser lebendiges, tiefes Menschsein.

Jede bewusste Entscheidung, jede bewusste Begegnung, jedes bewusste Innehalten ist ein Akt der Revolution – gegen die kollektive Trance des Vergessens.

Und diese Revolution beginnt in dir.
Jetzt.
Hier.
Mit deinem nächsten Atemzug.
Mit deinem Entschluss, nicht länger blind zu leben.

Denn je bewusster du wirst, desto mehr wirst du zur lebendigen Antwort auf das Leid dieser Welt.
Und genau darin liegt deine wahre Aufgabe.
Unsere wahre Aufgabe.

Wach auf.
Es wartet nichts Geringeres auf dich als dein eigenes, unsterbliches Leben.

Und wenn du dir auf diesem Weg Hilfe und Gleichgesinnte wünschst, dann sprich uns an und lern uns kennen. Du kannst dafür ganz einfach diesen Link nutzen:

https://sprechen.die-akademie.net

In Liebe Tobi